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Oberarmstraffung
Was ist eine Oberarmstraffung?
Bei einer Oberarmstraffung werden unerwünschtes Unterhautfettgewebe und schlaffe Haut im Armbereich entfernt, um die Straffung wiederherzustellen.
Warum hängt die Haut an den Armen schlaff herunter?
Schlaffe Haut an den Armen wird durch Alter, genetische Veranlagung, Gewichtsschwankungen, Sonneneinstrahlung und die sanfte Anziehungskraft der Schwerkraft bestimmt. An der Rückseite und Innenseite des Arms, wo schlaffe Haut und Unterhautgewebe ihren Zufluchtsort finden, entfalten sich die Hauptursachen – ein Duett aus Fettansammlung und schlaffer Haut.
Durchführen einer Oberarmstraffung
Der Chirurg führt eine heikle Operation aus und entfernt überschüssige Haut durch Einschnitte in der Achselhöhle oder im Ellenbogenbereich. Überschüssiges Fett, das dabei entsteht, wird durch Fettabsaugung oder strategische Einschnitte entfernt.
Eine Oberarmstraffung dauert zwischen ein und drei Stunden. Die Dauer hängt von der verwendeten Methode und der zu entfernenden Fettmenge ab.
Der Eingriff erfolgt in der Regel in einem Krankenhaus oder einer Fachklinik unter örtlicher Betäubung.
Nach der Operation hilft ein Kompressionskleidungsstück dabei, die Schwellung unter Kontrolle zu halten. Zum Ableiten überschüssiger Flüssigkeit oder Blutes kann jedoch vorübergehend ein Drainageschlauch erforderlich sein.
Postoperative Pflegeanweisungen mit Warnhinweisen, Medikamenten und Zeitplänen begleiten die Genesung.